Paul Washer (Hauptautor)
Die Kraft der Evangeliumsbotschaft
Paul Washer Die Kraft der Evangeliumsbotschaft Der heutige geistliche Leiter ist nicht mehr ein Mann Gottes, sondern ein Mann des Volkes. Die Botschaft des Predigers ist nicht mehr: Das sagt der Herr! , sondern er überbringt eine Botschaft, die aus Umfragen und seiner angeblichen Kenntnis über die Bedürfnisse der Gemeinde entstanden ist. Wir sind immer dann in großer Gefahr zu irren, wenn wir die Bedeutung einer Wahrheit überbetonen und andere dafür vernachlässigen oder niedergehen …
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Bestellnummer:
863932
EAN:
9783941988323
Autor(en):
Paul Washer (Hauptautor)
Verlag:
3L Verlag
Produktart:
Buch
Einband:
Paperback
Format:
13,5 X 20,5 cm
Umfang:
408
Veröffentlichungsdatum:
01.10.2015
Paul Washer – „Die Kraft der Evangeliumsbotschaft“
Der heutige geistliche Leiter ist nicht mehr ein Mann Gottes, sondern ein Mann
des Volkes. Die Botschaft des Predigers ist nicht mehr: „Das sagt der Herr!“,
sondern er überbringt eine Botschaft, die aus Umfragen und seiner angeblichen
Kenntnis über die Bedürfnisse der Gemeinde entstanden ist.
Wir sind immer dann in großer Gefahr zu irren, wenn wir die Bedeutung einer
Wahrheit überbetonen und andere dafür vernachlässigen oder niedergehen
lassen. Aber die Vorrangstellung des Evangeliums kann unmöglich überbetont
oder überbewertet werden. Beim Evangelium können wir nicht zu unnachgiebig
werden.
Dementsprechend ist es also die eine Botschaft, an der wir beharrlich festhalten
müssen. Wenn schon die geringfügigste Abweichung von der biblischen Wahrheit
gefährlich ist, können wir dennoch viele Dinge falsch verstehen, ohne dabei
unser ewiges Schicksal aufs Spiel zu setzen.
Aber das Evangelium falsch zu verstehen, bedeutet alles falsch zu verstehen!
Dem Evangelium keinen Vorrang zu geben, bedeutet es im Ganzen falsch
zu verstehen. Dann erkennen wir schnell, dass wir kaum noch das Gerüst in
der Verkündigung des großartigen Evangeliums haben, abgesehen von ein
paar geistlichen Gesetzen. Wir haben daraus eine vereinfachte und leicht
verständliche Darlegung des Glaubens gemacht, die viel von der ursprünglichen
Schönheit des Evangeliums wegnimmt und wenig Herrlichkeit zurücklässt, die
bewundert oder weitgehend erforscht werden kann.
Der heutige geistliche Leiter ist nicht mehr ein Mann Gottes, sondern ein Mann
des Volkes. Die Botschaft des Predigers ist nicht mehr: „Das sagt der Herr!“,
sondern er überbringt eine Botschaft, die aus Umfragen und seiner angeblichen
Kenntnis über die Bedürfnisse der Gemeinde entstanden ist.
Wir sind immer dann in großer Gefahr zu irren, wenn wir die Bedeutung einer
Wahrheit überbetonen und andere dafür vernachlässigen oder niedergehen
lassen. Aber die Vorrangstellung des Evangeliums kann unmöglich überbetont
oder überbewertet werden. Beim Evangelium können wir nicht zu unnachgiebig
werden.
Dementsprechend ist es also die eine Botschaft, an der wir beharrlich festhalten
müssen. Wenn schon die geringfügigste Abweichung von der biblischen Wahrheit
gefährlich ist, können wir dennoch viele Dinge falsch verstehen, ohne dabei
unser ewiges Schicksal aufs Spiel zu setzen.
Aber das Evangelium falsch zu verstehen, bedeutet alles falsch zu verstehen!
Dem Evangelium keinen Vorrang zu geben, bedeutet es im Ganzen falsch
zu verstehen. Dann erkennen wir schnell, dass wir kaum noch das Gerüst in
der Verkündigung des großartigen Evangeliums haben, abgesehen von ein
paar geistlichen Gesetzen. Wir haben daraus eine vereinfachte und leicht
verständliche Darlegung des Glaubens gemacht, die viel von der ursprünglichen
Schönheit des Evangeliums wegnimmt und wenig Herrlichkeit zurücklässt, die
bewundert oder weitgehend erforscht werden kann.
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